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nächster Spieltermin am Sonntag, 21.04.2024 um 19:30 Uhr
Weltmusikalische Frischluft
gesamtes ProgrammKlangZeit statt Kabarett bei der Kleinkunstbühne
Duo KlangZeit springt am 21. April für erkrankten Thomas Reis ein!
Weltmusikalische Frischluft statt politisches Kabarett: nachdem der Kabarettist Thomas Reis sein geplantes Gastspiel aufgrund einer Erkrankung leider absagen musste, ist es der Kleinkunstbühne Landsberg gelungen, das Duo KlangZeit für den Termin am 21. April im Stadttheater zu verpflichten. Der Kartenvorverkauf beim Stadttheater sowie beim Reisebüro Vivell hat bereits begonnen. Ebenso können Karten über die Webseite der Kleinkunstbühne (www.kleinkunstbuehne-landsberg.de) erworben werden.
Groovig, spritzig, frech präsentieren die beiden Vollblutmusiker Marie-Josefin „Fini“ Melchior (Geige, E-Geige, Gitarre, Gesang) und Johann „Hansi“ Zeller (Akkordeon, Flügelhorn, Gesang) die ganze Fülle an konzertanter Weltmusik. Ihr Repertoire reicht von feurigem ungarischem Czardas, rassigem Tango, Swing, Klezmer bis hin zu verträumter Valse Musette. Dabei verstehen es die Musiker auf äußerst charmante und virtuose Art und Weise, kabarettistische Lieder, Couplets, Eigenkompositionen und Werke von Großmeistern wie Brahms und Piazzolla zu kombinieren. Mit ihrer musikalischen Virtuosität haben sich Fini Melchior und Hansi Zeller in der Region und darüber hinaus eine große Fangemeinde erspielt. Bei der Kleinkunstbühne waren die zwei Vollblutmusiker im Rahmen des Weihnachtsbrettl 2022 zu Gast, nun sind sie erstmals mit einem vollen Programm auf der Bühne des Stadttheaters zu erleben.
KlangZeit „Weltmusikalische Frischluft“, Stadttheater Landsberg (Foyer), Sonntag, 21. April, Beginn: 19:30 Uhr (Einlass ins Foyer: 18:30 Uhr).
Eintrittspreis: 20 Euro; Vorverkauf im Stadttheater-Büro und im Reisebüro Vivell, sowie über die Website der Kleinkunstbühne sowie des Stadttheaters.
Alle Infos zur Spielzeit unter www.kleinkunstbuehne-landsberg.de.
Musikkabarett Wer Sarah Hakenberg schon mal bei der Kleinkunstbühne Landsberg erlebt hat, der weiß: der Titel ihres neuen Programms „Mut zur Tücke“ passt punktgenau. Da steht diese junge, freundliche Frau lächelnd auf der Bühne, zupft heitere Melodien auf ihrer Ukulele und man denkt: kann diese Frau böse sein? Aber und wie. In den vergangenen Jahren hat Hakenberg diesen Mix aus intelligenten Bosheiten vorgetragen mit fröhlichem Charme zu ihrem Markenzeichen erhoben. Das gilt auch für ihr neues Programm „Mut zur Tücke“.
Ins Stadttheater kommt die u.a. mit dem "Deutsche Kabarettpreis" ausgezeichnete Liedermacherin mit einer Menge neuer mitreißender Schmählieder, raffinierter Protestsongs und unverfrorener Ohrwürmer: Über verbissene Traditionalisten beispielsweise, über Magen-Darm Viren an Heiligabend, über die Angst der besorgten Bürger:innen und über die Liebe zum Öffentlichen Dienst.
Tickets: 24 €/22 €/20 €
Swing, Big Band Sound Sie bezeichnen ihr musikalisches Treiben auf der Bühne selbstironisch als „gemüsikalische Unterhaltungskunst“. Mit ihrer knallbunten Revue sorgen die aus Münster stammenden Zucchini Sistaz für volle Hallen im Norden der Republik, in diesem Jahr sorgten sie auf einer Tournee mit Götz Alsmann und der SWR Big Band für Begeisterungsstürme. Und weil es den „Sistaz“ in der Besetzung Sinje Schnittker (Trompete, Posaune, sonstiger Klimbim), Jule Balandat (Gesang, Kontrabass, Zirzensik, Conference) und Tina Werzinger (Gesang, Gitarre, große Klappe) vor Jahren so gut im Stadttheater gefallen hat, kommen sie nun wieder nach Landsberg und tischen ihren bunten Gemüsekorb auf: Dreistimmig singend und ausgestattet mit Netzstrümpfen und falschen Wimpern katapultieren die drei frechen Damen das Publikum in die goldene Swing-Ära.
Ihr musikalischer Fundus speist sich aus der Unterhaltungsmusik der 20er-50er Jahre, schillert und kokettiert allzu gerne mit Zitaten und Attitüden der gesamten Popularmusik-Geschichte. So eröffnen die Zucchini Sistaz kein musikalisches Museum, sondern servieren saftigen Swing.
Die Veranstaltung findet im Theatergarten statt. Bei schlechtem Wetter im Saal des Stadttheaters.
Tickets: 24 €/22 €/20 €
Andreas Rebers war der Hausmeister des Herrn, der Blockwart Gottes, Exorzist und Volkskommissar für Rache und Vergeltung. Nun gibt sich der Moral-Weltmeister des deutschen Kabaretts geläutert und betrachtet zum Saisonauftakt der Kleinkunstbühne Landsberg am 3. Oktober, das, was man so gemeinhin „Leben“ nennt mal „Rein geschäftlich“.
Was ist das Leben? Zufall? Ein Witz oder eben doch nur ein Geschäft? Um diese Frage geht es in Rebers´ aktuellem Programm. Für ihn ist die Bühne das Schlachtfeld im Kampf gegen den Überwachungskapitalismus, die digitale Diktatur und eine scheinbar unaufhaltsam um sich greifende Verblödung des Online-Pöbels. Wo man hinschaut grassieren Seuchen, Erziehungseifer und Unvernunft. Alles geht irgendwie viral und schon riecht es immer öfter nach diesen alten deutschen Tugenden, von denen man glaubte, dass sie längst Vergangenheit sind. Aber wie denn auch?
Klingt nach schwierig, ist aber ganz leicht. Denn Rebers ist ein Mann mit Mutterwitz, viel Musik, überbordender Kreativität und strotzender Liebe für das Menschliche. Starre Muster waren nie sein Ding und wenn man wissen will, worum es in diesem Programm eigentlich geht, lautet die Antwort, um alles!!! Genau genommen, um alles wonach man nicht marschieren kann.
Tickets: 24 €/22 €/20 €
Musikkabarett Zuletzt sorgte Lars Reichow vor zwei Jahren mit seiner unfassbaren Vielseitigkeit für Begeisterungsstürme im Stadttheater. Nun kehrt der Tausendsassa der deutschen Kleinkunstszene am 22. Oktober mit seinem neuen Programm „Wunschkonzert – Best of Klaviator“ zurück nach Landsberg.
Wer Reichow schon mal erlebt hat, dürfte erahnen wie prall gefüllt dieses Wunschkonzert ausfallen wird. Die Bandbreite seines künstlerischen Potentials als Kabarettist, Comedian, Pianist und Sänger ist unfassbar. Und noch unfassbarer: All diese Rollen erfüllt der vielfach ausgezeichnete Reichow auf allerhöchstem Niveau. So bewegt er sich extrem lässig zwischen Klamauk und politischem Kabarett, zwischen klassischer Musik und Gassenhauern.
Für das neue Programm legt Reichow die Messlatte hoch und verspricht: Es ist Zeit, alles zu geben, nichts zurück zu halten. Erst wenn das letzte Liebeslied erklungen ist, wenn die letzte Pointe euer Zwerchfell erschüttert hat, wenn der letzte Ton verklungen und die letzte Silbe gesprochen, wenn alle Frauengeschichten gebeichtet, wenn alle Männer entlarvt, alle Haustiere vertont wurden, wenn alle Politiker fachgerecht zerlegt worden sind, wenn das letzte Wort gesprochen, dann werdet ihr sehen, dass kein Wunsch mehr offen geblieben ist – und kein Auge trocken.
Es steht zu vermuten, dass Reichow die gemachten Zusagen einhalten wird.
Tickets: 24 €/22 €/20 €
Multiinstrumentale Weltreise
Größere Bekanntheit in der Kleinkunstszene erlangte Ardhi Engl als musikalisch kongenialer Begleiter von Gerhard Polt. Nun gastiert der Multiinstrumentalist und Instrumente-Erfinder mit dem Programm „Solo Sketches“ auf Einladung der Kleinkunstbühne s´Maximilianeum am Sonntag, 12. November, 19:30 Uhr im Foyer des Stadttheaters Landsberg.
Der bayrisch-sumatranische Gitarrist und Multiinstrumentalist hat den weltmusikalischen Spagat in den Genen. Von Klassik, Volksmusik bis orientalische Musik ist ihm kaum etwas fremd. In Landsberg präsentiert er mit „Solo Sketches“ einen zauberisch-unterhaltsamen Mix aus seinen Programmen mit Gerhard Polt und seinen Entdeckungen auf seinen selbstgebauten Instrumenten. Die Besucher erwartet eine virtuos-verspielte Reise durch innere und äußere Welten.
Engl studierte klassische Gitarre am Richard-Strauss-Konservatorium und ist Mitbegründer des Vereins für experimentelle Musik in München. Sein "Markenzeichen" sind seine selbstgebauten Instrumente, die inzwischen an die 20 Eigenentwicklungen Zeltstangenbass, Steckerlgeige, Rohrcello, Skistocktrompete oder Nasenflöte umfasst. Seit 2005 ist Engl regelmäßig mit Gerhard Polt auf der Bühne. 2013 wurde er mit dem Förderpreis Musik der Landeshauptstadt München ausgezeichnet. Freie Improvisationsmusik mit Geoff Goodman u.a. Musik für Lesungen mit Hanna Schygulla, Sybille Canonica und Tobias Moretti.
Tickets: 20 €
Kabarett Seit Max Uthoff im Jahr 2014 zusammen mit Claus von Wagner das Zepter bei der ZDF-Sendung „Die Anstalt“ übernommen hat, hat sich eines zur Gewissheit verfestigt: Wann immer der scharfzüngige Kabarettist seine intellektuelle Brillanz funkeln lässt, ist Schluss mit bürgerlicher Gemütlichkeit. Am Freitag, 1. Dezember können sich die Landsberger selbst ein Bild davon verschaffen, wenn Uthoff dort mit seinem neuen Programm im Stadttheater gastiert.
Der aus München stammende Uthoff steht wie vielleicht kein Zweiter für Intellektuellen-Kabarett, was ausdrücklich nicht negativ gemeint ist: Geschliffen und präzise die Sprache, sarkastisch und bitterböse sein Blick auf das politische Zeitgeschehen. Dabei macht es Uthoff den Besuchern nicht leicht. Seine Programme sind dicht, anspruchsvoll und eindringlich. Intellektuell wird mit dem Florett gefochten, die Trefferzahl ist hoch und unerbittlich. In seinen Kabarettauftritten verkörpert er zumeist die Rolle des Juristen, der mit Fachwissen die Missstände unseres Systems offen legt. Eine Rolle, die ihm als studierten Juristen auch recht nahe liegt.
In Landsberg präsentiert Max Uthoff ein neues Programm, das zwischen den zahlreichen Verpflichtungen, die die Funktion als Leiter der ZDF-Anstalt so mit sich bringt, noch geschrieben werden will. Sobald der Titel feststeht, werden wir berichten.
Tickets: 26 €/24 €/22 €
Weihnachten – sagenhaft und humorvoll Es ist schon Kult zur Weihnachtszeit in Landsberg: seit vielen Jahren steht das Weihnachtsbrettl mit seinem Mix aus vorweihnachtlicher Besinnlichkeit, schmackhaftem Punsch, Plätzchen und abgeschmeckt mit einem ordentlichen Schuss Humor für die etwas andere Weihnachts-Einstimmung.
Heuer sorgen Karl-Heinz Hummel (Lesung) und das Duo VolXmucke (Musik) für die passenden Zutaten.
Karl-Heinz Hummel ist sein vielen Jahren eine feste Größe der bayerischen Autoren- und Musikszene. Der gebürtige Buchloer hat in zahlreichen Kulturprojekten mitgewirkt und wurde für sein Schaffen im Jahr 2018 mit dem Ernst Hoferichter-Preis ausgezeichnet. Hervorgetan hat sich Hummel unter anderem als bayrischer Geschichtenerzähler. In Landsberg liest Hummel aus einer Textsammlung unter dem Titel "Obacht Weihnacht". Dabei handelt es sich um satirische und besinnliche Texte und Raunachtsagen, teils sagenhaft oder humorvoll.
Musikalisch begleitet wird er von VolXmucke aus Jengen in der Besetzung Wolfgang (Ziach, Gesang) und Marion Filser (Gitarre, Gesang). Das Duo steht für bayerische Wirtshausmusik und hat für das Weihnachtsbrettl auch eigene Stücke im Repertoire.
Tickets: 20 €
Kabarett Witz hat er, politischen Biss und Tiefgang ebenso und Cello kann er auch noch – nicht umsonst gehört Matthias Deutschmann seit vielen Jahren zu den Charakterköpfen des deutschen Kabaretts. Am Sonntag, 28. Januar 2024 gastiert der Freiburger auf Einladung der Kleinkunstbühne s´Maximilianeum mit seinem Programm „Mephisto Consulting“ in Landsberg.
Die Handlung von „Mephisto Consulting“ ist vor für viele Künstler und Künstlerinnen schmerzhaft realem Hintergrund entstanden: durch die Corona-Beschränkungen der Auftrittsmöglichkeiten weitgehend beraubt, hat sich Deutschmann nach einem beruflich zweiten Standbein umgesehen und ist beim „zweitältesten Gewerbe der Welt“ gelandet – der Beratung. Das Kundenpotenzial ist enorm und reicht von irrlichternden Pazifisten, der beklagenswerten Bundeswehr, AfD- Reichsbürger-Verschwörern bis Putin. Und da wäre dann noch der Zustand der sogenannten deutschen Kultur. Mit dem ihm eigenen Witz und jeder Menge Tiefgang seziert Deutschmann aktuelle gesellschaftspolitische Befindlichkeiten und greift zur dramaturgischen Untermalung gerne auf sein Cello zurück. Aber Obacht: wie im richtigen Leben, übernimmt Mephisto Consulting keinerlei Haftung!
Tickets: 24 €/22 €/20 €
Nun mal etwas ganz anderes beim s´Maximilianeum: als Antwort der Kleinkunstbühne auf Büttenreden und bunte Abende gibt es am 11. Februar einen Tanzabend. Und weil `s bei einer Kleinkunstbühne nicht ohne Augenzwinkern geht, wird musikalisch ganz Exorbitantes geboten. Zu Gast im unbestuhlten und damit frei betanzbaren Theater-Foyer sind Tam Tam Combony.
Die Combo aus Dresden spielt Partymusik in einer äußerst ungewöhnlichen Besetzung und schreckt vor nichts zurück was das Tanzbein zum Zucken bringt: Popmusik von Abba, Ace of Base oder Balkan-Brass, Schlager von Adamo sowie Musette oder Sinti-Swing und, ach ja, Tango Argentino darf auch nicht fehlen.
Welch heiterer Abend all jenen ins Haus steht, die mit traditionellem Fasching nicht so viel am Hut haben, aber dennoch ihren Spaß haben wollen, unterstreicht die Instrumentierung: Frank Deutscher bedient Bandoneon und Mundharmonika, Marc Hartmann Helikon, große Trommel und Tenorhorn und Michael Lindner rundet die Instrumentierung der wohl ungewöhnlichsten Tanzband nördlich und südlich von Dresden mit Hawaii-Gitarre, Gitarre, Tenorhorn und Beat-Box ab.
Tickets: 20 €
Polit-Comedy, Musik Unglücklich? Läuft es nicht so mega ? Sucht Ihr den geheimen Weg raus aus dem Tal der Tränen? Suchet nicht länger! Beziehungsweise kommt ins Stadttheater Landsberg, wo am 17. März, der Berliner Comedian Fil Tägert „Wege zum Glück“ aufzeigt und auch wieder zurück, falls einem das mit dem Glück gar zu harmonisch ist.
Der Berliner Philip „Fil“ Tägert gehört zur neueren Kleinkunstspezies im Land. Nicht bierernstes Polit-Kabarett ist sein Metier und ebenso wenig Comedy auf unterem Mario Barth-Niveau. Der im Märkischen Viertel aufgewachsene Künstler hat sich in Berlin zunächst einen Namen als Comic-Zeichner für das Stadtmagazin Zitty gemacht und weil er auch mit Worten und der Gitarre umzugehen versteht, ist er irgendwann auf der Bühne gelandet und mittlerweile Kult in Berlin und darüber hinaus.
In Landsberg gastiert Fil mit seiner neuen Show „Wege zum Glück und wieder zurück“. Darin enthüllt er die Geheimnisse tiefer Zufriedenheit und zeigt auf wie und warum wir unser persönliches Glück finden können, während um uns herum alles zusammenbricht.
Inneres Leuchten im Angesicht von Krisen, Kriegen und Katastrophen. Resilienz entwickeln gegenüber dringlichen Problemen und Aufgaben. Der Jugend achtsam jegliche Zukunft vermurksen und mit einem stillen Schmunzeln den eigenen Pfad entlang wandeln bis zur Erfüllung aller Begierden.
Sein Glücksbotschaft inszeniert Fil als knallige Varieté-Nummer. Aber Obacht: bei aller Glückseligkeit vergisst Tägert die Botschaft nicht. Oder wie schrieb dazu einmal die Hamburger Morgenpost: „Er ist echt gut, obwohl er lustig ist.“
Tickets: 20 €
Nach ihrem Debüt auf der Kleinkunstbühne des s’Maximilianeum e.V. im Mai 2022 lassen die Landsberger Lokalkabarettisten vom „Kavernenduo 2.0“ die Kommunalpolitik der letzten beiden Jahre wieder Revue passieren und spüren in ihrem neuen Programm genüsslich-satirisch der Frage nach „Wer hat denn hier den Hut auf?“.
Spitzbübisch, ironisch und siebengescheit erheben die Satiriker wieder mahnend die Zeigefinger und beleuchten politische Entscheidungen in Stadt und Landkreis Landsberg am Lech aus ihrem sehr eigenwilligen Blickwinkel. Dass dabei auch manch prominente Persönlichkeit Federn lassen muss, nehmen die fünf Spötter augenzwinkernd und mit unverhohlenem Vergnügen in Kauf. Weder die Oberbürgermeisterin, noch der Landrat, Gemeindebürgermeister oder Kreis-und Stadträte sind vor der beißenden Ironie der Landsberger Lokalkabarettisten sicher.
Im Rahmen dieses Abends wird „Das Kavernenduo 2.0“ auch dem zweiten Preisträger den Kabarettpreis „Der Landsberger Stecken“ spottend in die Hand drücken!
Das Kavernenduo 2.0 tritt in folgender Besetzung auf: Monica Calla und Claudia Steinhoff, Stefan Arnold, Matthias „Caruso“ Bartels und Rolf-J. Lang
Tickets: 24 €/22 €/20 €
Karten für unsere Vorstellungen können Sie ganz bequem über die Website des Stadttheater Landsberg erhalten. Klicken Sie hierfür einfach auf den Button “Tickets” bei der jeweiligen Vorstellung!
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Montag bis Donnerstag: 9:00 Uhr – 13:30 Uhr
Freitag: 9:00 Uhr – 12:00 Uhr und 13:00 Uhr – 17:00 Uhr
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E-Mail: kartenverkauf@landsberg.de
Schlossergasse 381a, 86899 Landsberg am Lech
Montag bis Donnerstag: 10:00 Uhr – 18:00 Uhr
Freitag: 9:00 Uhr – 18:00 Uhr
Samstag: 9:00 Uhr – 14:00 Uhr
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Telefax: 08191 59 89 1
E-Mail: tickets@vivell.net
Hauptplatz 149, 86899 Landsberg am Lech
Normalpreise für Veranstaltungen: Foyer: 18 € - 20 €, Saal: 20 € - 27 €. Nähere Informationen können Sie der jeweiligen Programmbeschreibung entnehmen.
Vereinsmitglieder, Auszubildende, Schüler, Studenten, Bundesfreiwilligendienstleistende, Inhaber der Ehrenamtskarte des Landkreises sowie Schwerbehinderte erhalten den ermäßigten Preis (E) bei allen Veranstaltungen. In der Regel ist der ermäßigte Preis E bei KAT 2€ oder 3€ niedriger als der Normalpreis (N).
Schülergruppen ab 15 Personen erhalten die Karten zum ermäßigten Preis von 10 € pro Person. Erwachsenen-Gruppen ab 20 Personen erhalten den ermäßigten Preis (E).
Alle unter 21 Jahre zahlen die Hälfte des Normalpreises (N).
Inhaber der Sozial Card des Landkreises wird ein Preisnachlass von 50% auf den Normalpreis (N) gewährt.
Kabarettist Matthias Deutschmann gastiert das erste Mal bei der Kleinkunstbühne s‘Maximilianeum im Stadttheater. Aktuelle Themen beleuchtet er teils spöttisch.
ROMI LÖBHARD
Requisiten: ein knallroter Cellokasten, dazu Stuhl und Mikro. Das Programm des Abends im voll besetzten Saal des Landsberger Stadttheaters dürfte folglich auch mit Musik zu tun haben. Erwartet wurde vom Publikum „Mephisto Consulting“ mit Matthias Deutschmann. Der Freiburger Kabarettist gastierte zum ersten Mal bei der Kleinkunstbühne s‘Maximilianeum. Und führte gleich mal seine musikalischen Künste vor – beziehungsweise erklärte er, warum er das Instrument mit auf die Bühne nimmt: „Das ist mein Mentalrollator“, schließlich sei er jetzt in einem Alter, wo Wortfindungsstörungen einsetzten. „Da mach’ ich Musik, bis mir das entsprechende Wort einfällt.“ Dazu gibt’s eine Triggerwarnung und die Erklärung, was Kabarett ist und wie es funktioniert. Frischluft für alle, jedoch auch: „wer alle erreichen will, muss auf den Sinn verzichten“. Schon landet Deutschmann beim Gendern und der Geschlechterproblematik. „Bleiben Sie morgens so lang im Bett, bis Sie wissen, als was Sie gehen wollen.“ Aber auch: „Eine Minderheit mit einem Stern markieren – das hatten wir schon mal.“
Im Landsberger Stadttheater berät Mephisto
Spätestens da war klar, was der Abend bringen würde: Eine Mischung aus humorvoll, spöttisch beleuchteten aktuellen Themen und bissiger Satire – dazu nicht wenig Geschichtsunterricht mit Parallelen von heute zu damals und umgekehrt. Es durfte also gelacht werden – mit hin und wieder kollektivem Erschrecken. Beratung durch Mephisto, einem ehemaligen Hochleistungsengel, wurde ebenfalls serviert, denn der Bedarf dafür ist riesig. Angefangen bei der Bundeswehr, „die eine schwierige Kindheit hatte“, bis zur Frage, was Satire darf: „Wir erstellen auch Satire-Gutachten“. Deutschmanns Unternehmen deckt auf und berät. Teilweise stößt es auch an Grenzen, Beispiel ist die AfD, die auf den „Misthaufen der Geschichte“ gehöre. „Was machen wir damit, wenn alles kompostiert ist?“ Als Dünger sei es nicht verwendbar.
Der Blick wird auf die aktuelle Politik gerichtet
Oder Remigration: „Sollen wir die Kelten remigrieren?“ Kulturelle Aneignung sei eigentlich postkoloniale Aneignung sagt der Kabarettist und macht das am Cello fest. Das Instrument, das den ganzen Abend über perfekt eingesetzter Teil von Satire, Ironie und Humor war, ist Italiener, die verwendeten Hölzer stammen aus verschiedenen Ländern. Oder Kabarett: „Es ist eine französische Erfindung.“
Unsere Veranstaltungen finden im Foyer oder im Saal des Stadttheaters Landsberg am Lech, Schlossergasse 381, statt. Sie beginnen in der Regel um 19.30 Uhr. Einlass ins Foyer und Öffnung der Abendkasse 18.30 Uhr.
Das Landsberger Stadttheater liegt mitten in der romantischen Altstadt in der Schlossergasse.
Vom Bahnhof Landsberg Lech geht man zu Fuß in zehn Minuten über die Karolinenbrücke zum Hauptplatz und dort durch den Schmalzturm und biegt links in die Schlossergasse.
Mit dem Auto fährt man von allen Zufahrtstraßen Richtung Zentrum.
Parkgarage Schlossberg, Neue Bergstraße
Ausgang Richtung Hauptplatz/Stadttheater
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Unsere Spielsaison beginnt immer am 3.Oktober mit einem politischen Kabarettisten zum „Tag der deutschen Einheit“ und endet meist im Juni des folgenden Jahres. Unser Spieltag ist außer dem 3. Oktober in der Regel ein Sonntagabend einmal monatlich.
Organisiert sind wir als Verein mit etwa 60 Mitgliedern und einer 7 köpfigen Vorstandschaft, die auch die Veranstaltungen organisiert. Wir haben unsere jährliche Jahreshauptversammlung und nach Bedarf ein paar Vorstandsitzungen im Jahr.
Aktuell setzt sich die Vorstandschaft so zusammen:
„s’Maximilianeum" wurde 1991 in Stoffen gegründet und hatte dort im Kukuruz seine erste Bleibe. 1994 zogen wir in die Stadt Landsberg am Lech um und fanden zunächst im Dachgeschoß der Stadtbibliothek einen provisorischen Spielort. Im selben Jahr wurde auch der Verein „s‘Maximilianeum e.V." ins Leben gerufen, um uns eine organisatorische Grundlage zu geben. Bereits ein Jahr später, 1995, konnten wir in das neu renovierte Stadttheater umziehen und das Foyer für uns als ständigen Spielort entdecken. Das ist nun auch unsere Heimat geworden und wenn die Ticketnachfrage sehr groß ist, dürfen wir auch in den Theatersaal umziehen und dessen Bühne nutzen.
Im Oktober 2020 wurde uns, der Kleinkunstbühne „s’Maximilianeum e.V.“ als erster Verein von der Stadt Landsberg am Lech die Dominikus-Zimmermann-Rocaille in Silber für unsere besonderen Verdienste für das kulturelle Leben in Landsberg am Lech verliehen. Wir freuen uns sehr über das außergewöhnliche Zeichen an Wertschätzung für unsere ehrenamtliche Arbeit durch die Stadt Landsberg am Lech und haben diese Ehrung am 17.09.2021 sehr gerne entgegengenommen
Interessierte Künstler bewerben sich bitte unter: bewerbung@kleinkunstbuehne-landsberg.de. Für alle anderen Anliegen nutzen Sie gerne folgendes Kontaktformular:
s'Maximilianeum e.V. | Landsberg am Lech
Vertretungsberechtigter Vorstand: Rolf-Jürgen Lang, Armin Federl
Registergericht: Amtsgericht Landsberg | Registernummer: VR 515
Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 6 MDStV: Rolf-Jürgen Lang
Postfach 10 14 32 | 86899 Landsberg
1. Vorsitzender: Rolf-Jürgen Lang | Grünsink 8 | 86928 Hofstetten
post@kleinkunstbuehne-landsberg.de
USt-Id.: 125/109/50176 Finanzamt: Landsberg am Lech